No title of animality

Ein Solostück von und mit Vania Rovisco
Sound Mixing : Marcus Rovisco
Dauer: 45 min.
Imaginationen nehmen als Repertoire ihrer Potenziale an der Wahrheit der Welt teil. No title of animality produziert aufgeladene Bilder, die nicht als sinnstiftend in diskursiven Rahmen oder konzeptionellen Gefügen gedacht sind. Vania Roviscos Forschung der letzten Jahre setzt sich mit Vorstellungsbildern von archaischen Körpern auseinander. Sie choreographiert Kippfiguren, keine festschreibenden Bilder. Das Publikum begegnet einem noch (fr)agilen Gefüge: bestimmt genug, um zusammenzuhalten, unbestimmt genug, um frappierend unklar zu sein.

You are here

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REHEARSED IN Z

28. – 30. November 2013, 19.00 Uhr

Uraufführung Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt

12. – 13. Dezember 2013, 20 Uhr

C60/  Collaboratorium für kulturelle Praxis Bochum

Konzept, Choreographie und Tanz: Antje Velsinger * Musik und Komposition: Miki Yui * Bühne und Video: Janina Arendt * Dramaturgie: Katarina Kleinschmidt, Sören Siebel * Kostüme: N.N. * Lichtkonzept: N.N. * Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro

Seit es Menschen gibt, haben sie Karten hergestellt, um unbekanntes Terrain zu vermessen, es sich vertraut und zugänglich zu machen. Karten bringen Ordnung in das Chaos des Unüberschaubaren. In „You are here“ macht die Tänzerin und Choreographin Antje Velsinger die Kartographie zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit und die Bühne zu einem Ort der Vermessung. Der Raum wird so zu einem Ort ständiger Veränderung, in dem Performerin und Zuschauer zu Teilen der hergestellten Karten und Landschaften werden. Durch die ästhetische Erfahrbarkeit von Orientierung und Orientierungsverlust in einer sich ständig verändernden Kartierung entstehen neue Perspektiven, neue Körper und Möglichkeiten der Orientierung.

Konzept, Choreographie und Tanz: Antje Velsinger * Musik und Komposition: Miki Yui * Bühne und Video: Janina Arendt * Dramaturgie: Katarina Kleinschmidt, Sören Siebel * Kostüme: N.N. * Lichtkonzept: N.N. * Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro

Eine Produktion von Antje Velsinger in Zusammenarbeit mit Mousonturm Frankfurt, C60/Collaboratorium für kulturelle Praxis Bochum, artblau Tanzwerkstatt Braunschweig. Gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main – Dezernat für Kultur und Wissenschaft, das Kulturdezernat der Stadt Bochum, das Kulturministerium NRW und das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

WIRDS

Choreographische Installation
von William Forsythe
Performer: David Kern, Norbert Pape, Kristina Veit

Tables, letters
Technische Koordination: Niels Lanz
Producer: Julian Gabriel Richter
Dauer: ca. 3h
Nach der Uraufführung am 14. Juli 2011 im Rahmen des Festival d Avignon wird die choreografische Installation WIRDS von William Forsythe nun zum ersten Mal in Frankfurt zu sehen sein.

Die Forsythe Company wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen. Sie ist Company-in-Residence in HELLERAU  Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main.
Mit besonderem Dank an die ALTANA Kulturstiftung für die Unterstützung der Forsythe Company

Swinging I: Sitting

von und mit Stefan Apostolou-Hölscher
Dauer: ca. 20 min.

Swinging I: Sitting geht der Frage nach, wie sich dem Körper-in-Bewegung, welcher ständig weiter expandieren soll in noch unerschlossene Bereiche des Möglichen hinein, ein stiller und ruhender Körper als kontinuierliche Variation und Reise auf der Stelle entgegensetzen lässt.

Nicole Peisl: SPIELFELD I und II

SPIELFELD I und II
von Nicole Peisl

mit Johanna Milz, Nicole Peisl und Norbert Pape

Dauer: jeweils 25 min.
„We ourselves are distributed, dynamically spread-out, world involving beings.”
(Alva Noë: „Out of our heads”)

In SPIELFELD I lädt Nicole Peisl zu einem nonverbalen Kommunikationsspiel zwischen dem Tänzer Norbert Pape und dem Publikum ein. Die angebotenen Gesten und Posen eröffnen einen weitläufigen Vorstellungsraum. Fern einer repräsentierten Welt, besteht hier das Spielfeld im Spannungsfeld zwischen dem, was wir tun, wenn wir uns zeigen und dem, was wir schaffen, wenn wir schauen zu erfahren; dranbleiben am Spiel.

Die Naxoshalle als Aufführungsort prägt dieses Spielfeld auf besondere Weise. SPIELFELD II bezieht den Aufführungsraum als Mitspieler und die Positionierung im Raum als Spielzüge ein. So wird das Spiel um die Organisation unseres Wahrnehmungsraumes durch den konkreten Raum weitergetrieben. Räumliche Relationen setzen Körper und bewirken embodiment.

Wir, die schauen, Bewegung, Gesten, Haltung, Humor, Stille und die PerformerInnen sind Bestandteile, aus denen SPIELFELD entsteht.

 

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

Die Erle der Enthauptung

REHEARSED AT / ERARBEITET IM  Z

About the production

  • Title: „Die Erle der Enthauptung“, a surrealistic, poetic comedy
  • With 9 performers
  • Text: Bert Bresgen
  • Regie: Oliver Scholz
  • Choreography: Jungyeon Kim
  • PREMIERE : October 2013 | Keller Theater, Frankfurt am Main

ALTANA Kulturstiftung – IGS Nordend – NaturNotizen

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REHEARSED AT / ERARBEITET IM  Z

KULTURTAGJAHR: NATURNOTIZEN

28.06.2013, 19.30 UHR (PREMIERE) / 29.06.2013, 19.30 UHR / 30.06.2013, 11 UHR

Interdisziplinäre Performance – Bildende Kunst, Tanz, Musik, Literatur/Schauspiel von 100 Schülern

100 Schüler, 38 Künstler, 40 Tage intensiver Zusammenarbeit – ein ganzes Schuljahr lang  waren Musiker, Bildende Künstler, Tänzer, Schriftsteller und Schauspieler jeden Donnerstag im 8. Jahrgang der IGS Nordend zu Gast und haben gemeinsam mit den Schülern künstlerische Prozesse kennengelernt. Aus dem offenen Ausprobieren wird zum Abschluss des KulturTagJahrs eine interdisziplinäre Präsentation, in der sich die einzelnen Künste miteinander verzahnen.
Am 28. Juni geben die 100 Achtklässler im Frankfurt LAB einen Einblick in ihre künstlerische Forschungsarbeit: In der diesjährigen Aufführung steht die Sichtbarmachung der kreativen Prozesse des ganzen Jahres im Mittelpunkt. Schüler und Künstler entwickeln aus eigenen Musikkompositionen, Tanzchoreografien, Schauspiel- und Texteinlagen sowie performativen Kunstaktionen eine Aufführung im LAB und auf der Bühne der Forsythe Company.

Im Schuljahr 2012/13 führte die IGS Nordend in Kooperation mit der ALTANA Kulturstiftung, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, dem Hessischen Kultusministerium, der Forsythe Company unterstützt von den Studierenden des Masters Zeitgenössische Tanzpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, dem Schauspiel Frankfurt und der Internationalen Ensemble Modern Akademie bereits zum zweiten Mal das Format für kulturelle Bildung KulturTagJahr durch.

In der Literatur wurden Texte über das Leben in der Frankfurter Stadtlandschaft und ihre urbane Natur mit all ihren Vor- und Nachteilen geschrieben. Mit Schauspielern des Schauspiel Frankfurt übten die Schüler ihre selbstverfassten Texte auf der Bühne vorzutragen. In der Bildenden Kunst erkundeten die Jugendlichen den Raum mit ihrem Körper oder selbstgebauten „Malmaschinen“ als dreidimensionale „Bildfläche“.  Die Bewegung im Raum untersuchten die Achtklässler im Tanz. Getanzt haben die Schüler im  KulturTagJahr erstmals mit allen Tänzern der Forsythe Company unter der Leitung von William Forsythe persönlich. In der Musik knüpften die Schülerinnen und Schüler mit selbstkomponierten Musikstücken per Joystick an Alltagsgeräusche an, lassen daraus Musik entstehen und lösen gleichzeitig gewohnte Hörerfahrungen auf. Alle Kunstdisziplinen haben sich zu einer interdisziplinären Abschlussaufführung vereint, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.

Die ALTANA Kulturstiftung veranstaltet das KulturTagJahr an fünf Schulen in 3 Schultypen im Rhein-Main-Gebiet – bereits seit 2007 an zwei Grundschulen in Bad Homburg und in Reifenberg im Taunus sowie in einem Waldkindergarten in Bad Homburg. An der der Bettinaschule in Frankfurt wird das KulturTagJahr seit 2009 durchgeführt, an der Charles-Hallgarten-Schule Frankfurt seit 2012.
PREMIERE IM FRANKFURT LAB
: 
Freitag, den 28. Juni 2013, 19.30 Uhr. WEITERE VORSTELLUNGEN: Samstag, den 29. Juni 2013, 19.30 Uhr, Sonntag, den 30. Juni 2013, 11 Uhr

INFORMATIONEN unter info@altana-kulturstiftung.de
RESTTICKETS an der Abendkasse
Eine Veranstaltung der ALTANA Kulturstiftung

Untitled for a Carte Blanche by Nina Vallon

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REHEARSED AT / ERARBEITET IM  Z

Created and performed by Nina Vallon
Prmiere: Korzo Theater, Den Haag, June 2013
©Photos by Silvie konings

„Untitled for a carte blanche“ is the fifth work out of the „Untitled for […]“ series that include „Untitled for an Auction ( MAK Frankfurt, 2011), „Untitled for an magic carpet“,( MAK Frankfurt, 2011), „Untitled for a texture“( MAK Frankfurt, 2011) and „Untitled for an Ocean“ (Frankfurt LAB, 2012). The piece focuses on creative process and the way it sometimes takes rather curious, strange, unpredictable directions and forms. It inviters the viewer into a world where things are suggested rather then explained in a didactic way and is based on a piece created in 2007 for the Charleroi/Danses biennale, which is also part of the works shown this evening: „On the First Counterpoint“. Esthetically very different, both works nevertheless share a common ground. As one piece generated the other, it is full of parallels, quotes and references, deconstructed and translated, not always obvious, but there, to be uncovered by the audience as the piece evolves into sometimes rather curious, strange, unpredictable directions and forms.

Elephant Walk by Celestine Hennermann

REHEARSED AT / ERARBEITET IM  Z 

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Eine Tanzproduktion für die Allerkleinsten (0-4 Jahre)

Zwei verliebte Pinguine, verspielte Robben, eine träge Kamelkarawane, ein Eier legendes Huhn, Hund und Katze, Elefanten – nach ihrem Erfolgsstück „Ich sehe was, was du nicht siehst“ hat sich die Choreografin Célestine Hennermann in ihrer jüngsten Arbeit mit den Bewegungen von Tieren auseinandergesetzt. Die zeitgenössische Tänzerin Katharina Wiedenhofer und der HipHop-Tänzer Albi Gika bringen sie auf die Bühne und laden die kleinen Zuschauer in eine Welt der großen und kleinen Überraschungen. Dutzende von bunten Eimern unterschiedlichster Formen und Größe (Bühnenbild, Kostüme: Susanne Kessler, Petra Eichler) bieten ihnen hunderterlei Möglichkeiten, die Bühne zu verwandeln. Unterstützt durch die eigens für „elephant walk“ geschaffene Soundcollage des Komponisten Gregor Praml werden sie zur Eislandschaft, zum Bauernhof, bilden Hufe, Pfoten, Wasser oder Wolken…

Ihr neues „elephant walk“ macht auf Tiere, die bei Célestine Hennermann wunderschön auf dem schmalen Grad zwischen Imitation und Abstraktion wandern. (…) Wenn die Tänzer Hintern an Hintern rubbeln und die Bäuche aneinanderwellen, ist es Balz, aber ohne Tier. Eben Tanz.
(Zeitschrift TANZ, Melanie Suchy, Januar 2012)

Choreografie: Célestine Hennermann / Tanz: Katharina Wiedenhofer, Albi Gika / Bühne, Kostüm: Susanne Kessler, Petra Eichler [Sounds of Silence] / Musik: Gregor Praml / Dramaturgie: Johanna Milz / Assistenz: Felix Graf / Licht: Scrøllan Hagemann / Management: Claudia Praml

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Eine Choreografie für Kinder von 0 bis 4 Jahre. 
Dauer: ca. 25 Min. mit anschließender Einladung an die Kleinen zum Mitmachen.

Eine Koproduktion mit dem tanzhaus nrw, gefördert von Take-off: Junger Tanz Düsseldorf und dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt/Tanzlabor_21/Tanzbasis Frankfurt_Rhein_Main. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, der BHF-Bank Stiftung und dem hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Mit freundlicher Unterstützung des Zoo Frankfurt.